Montag, 4. April 2016

"Keine Erpresser"

Hans-Christoph Bonfert führt die Geschäfte der 1A-GESUND Gruppe und leitet den Kooperationen-Beirat des Bundesverbandes der Deutschen Apothekenkooperationen BVDAK.

Kooperationen als Selbsthilfeorganisationen gibt es im gesamten Facheinzelhandel, also natürlich auch bei Apotheken. Damit könnten Nachteile eines zu geringen Markteinflusses und -wissens ausgeglichen werden. Das gilt auch für Einkaufs-Kooperationen, stellt der BVDAK klar … http://ow.ly/10gG8x

Samstag, 12. März 2016

BVDAK_Kooperationsgipfel 2016: Interessant und spassig

Samstag ist Aufräumtag ... Und nun ist auch das Fotoalbum des BVDAK-Kooperationsgipfels 2016 sauber geordnet :) ... Interessant wars und Spass hats gemacht ... Mehr: http://ow.ly/ZnLKr und http://www.kooperationsgipfel.de

http://www.apotheke-adhoc.de/fileadmin/content/redaktion/Fotos_Typo3/Bildergalerien/160203_BVDAK_kooperationsgipfel/bvdak_2016_bvdak_hoeck_02_lb.jpg?w=900&h=506

Dienstag, 15. Dezember 2015

1A-GESUND unterstützt die Aktion Herzenssache

1A-GESUND unterstützt die Aktion Herzenssache

Die 1A-GESUND Apotheken setzen sich für benachteiligte Kinder im Saarland und in Rheinland-Pfalz ein. Erhaltene Spenden fließen zu 100% unmittelbar in die Projektarbeit der Aktion „Herzenssache“ für Kinder und Jugendliche in unserer Region. Deshalb kommt jeder Cent direkt an - garantiert!

Am 04.12.2015 konnte 1A-GESUND den Spendenerlös der Vorweihnachts-Sammelaktion in Höhe von 8000 Euro an die Aktion Herzenssache überreichen.

Foto vlnr: Andreas Kugler (Ehrenvorsitzender des 1A-GESUND e. V.), Klaus Müller (Vorsitzender des 1A-GESUND e. V.), Thomas Rosch (Moderator und Programm-Manager des SR sowie Chef der Aktion Herzenssache), Hans-Christoph Bonfert (1A-GESUND Geschäftsführer).

Mehr dazu hier ...

Sonntag, 3. August 2014

Gespräche im Bundesgesundheitsministerium: BMG sagt Einhaltung von Koalitionsvertrag und Fremdbesitzverbot zu

Auf Einladung des Bundesgesundheitsministeriums traf sich Hans-Christoph Bonfert, Geschäftsführer der 1A-GESUND Gruppe, mit Ingrid Fischbach, Parlamentarische Staatssekretärin des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) in Berlin. Themenschwerpunkte waren der Fremd- und Mehrbesitz, die Retax-Regelung sowie die Apotheken-Kooperationen.

Beim Antrittsbesuch des Bundesverbandes der Deutschen Apothekerkooperationen (BVDAK) bei der neuen BMG-Spitze hatten Hans-Christoph Bonfert, Dr. Stefan Hartmann und Günter Mohr wichtige Fragen im Gepäck, die die Mitgliedsapotheker ihrer angeschlossenen Kooperationen aktuell beschäftigen: Wie sieht es aus mit dem Fremdbesitz? Wie kann das unsinnige Null-Retaxations-Urteil revidiert werden? Gleich die erste Frage von Bonfert beantwortete Ingrid Fischbach klar und eindeutig: „Das Fremd- und Mehrbesitzverbot ist im Koalitionsvertrag festgeschrieben und daran wird sich auch in dieser Wahlperiode nichts ändern.“

Ebenso emotionell wird in der Apothekerschaft das Thema Null-Retaxation bei Formfehlern diskutiert. Hier fühlen sich die Apotheker ungerecht behandelt und von den Juristen im Stich gelassen. Der BVDAK plädiert für eine Regelung ohne gesetzlichen Eingriff: „Wir fordern den Deutschen Apothekerverband und Gesetzliche Krankenkassen auf, dieses Problem innerhalb ihrer Verantwortung als Selbstverwaltung zu lösen“, so Dr. Stefan Hartmann, Bundesvorsitzender des BVDAK. Dabei rechnet der BVDAK mit Unterstützung aus dem BMG, seinen politischen Einfluss gegenüber der GKV geltend zu machen. Ingrid Fischbach verwies darauf, dass die näheren Regelungen zur ordnungsgemäßen Arzneimittelabgabe bewusst der Selbstverwaltung übertragen worden seien.

Die Staatssekretärin interessierte sich zudem für die Praxis der Kooperationsarbeit: Wie selbstständig sind Apothekenleiter innerhalb einer Kooperation wirklich? Die BVDAK-Vertreter machten deutlich, dass Apotheker, die einer BVDAK-Kooperation angeschlossen sind, die Angebote dieser nutzen könnten, aber frei in ihrer Tätigkeit und pharmazeutischen Entscheidungsfreiheit sind: „Kooperationsapotheker sind individuelle Inhaber, die in einem engen Netzwerk zusammenarbeiten.“

BVDAK und BMG werden ihren Meinungsaustausch weiter fortsetzen, um die Interessen der Kooperations-Apotheken deutlich zu machen und die pharmazeutische und ökonomische Kompetenz des freien Heilberufs deutlich hervorzuheben.

Donnerstag, 3. Juli 2014

Noch immer nachdenklich ...

... nach den Reden von Ulrich Wickert und Valéry Giscard d'Estaing - bewegende Worte der beiden Zeitzeugen bei einer sehr gelungenen Veranstaltung zur Verleihung des Deutsch-Französischen Journalistenpreis (ZDF, SR, Robert Bosch Stiftung u. a.)

mehr: http://www.dfjp.eu/Plone/aktuell/pressemeldungen-1


Sonntag, 6. Mai 2012

Berlin: 1A-GESUND fordert bessere Vergütung für Apotheker

Euroforum-Jahrestagung „Apotheke“: Bonfert (1A-GESUND): Politik in der Pflicht / Spahn (CDU): Abschlag muss runter / Diener (Treuhand Hannover): Wertschöpfungskette verändert sich

„Der Ausgangspunkt der Verhandlungen für den Apothekenabschlag für 2013 muss der Zustand von 2010 sein, also 1,75 Euro“, erklärte Jens Spahn (CDU/CSU) in der 7. Euroforum-Jahrestagung „Apotheke“ (19. und 20. April 2012, Berlin). Auf dem Branchentreff sprach der Gesundheitsexperte über die politischen Pläne für den Apothekenmarkt. Spahn zeigte sich darüber hinaus offen, über eine geänderte Honorierung der Apotheker zu sprechen. Über 30 Referenten diskutierten darüber hinaus über die Rolle des Apothekers im Versorgungsmanagement, Auswirkungen des AMNOG auf den Apothekenmarkt sowie Vor- und Nachteile verschiedener Vertriebskanäle und Kooperationsmodelle.

Benchmarking der Kooperationsmodelle
Eine „angemessene, d. h. bessere Vergütung für die Leistungen der Apotheker“ hatte zuvor bereits Hans-Christoph Bonfert (Geschäftsführer der 1A-GESUND Apotheken) angemahnt. Nach den jüngsten Kahlschlägen der Gesundheitsreform sei es nun an der Politik, diesen wichtigen Leistungsträgern in der Gesundheitsver­sor­gung unserer Bevölkerung Perspektiven zu eröffnen. Der Markterfolg eines Pharmazeuten hänge aber auch stark von seiner Strategie, z. B. bei der Wahl seiner Kooperation, ab: Jede Kooperation sei nur so „sexy“, wie sie Mehr-Wert für die teilnehmenden Apotheken schaffe und nicht für Dritte, so Bonfert im „Beauty Contest“ der Kooperationen: „Wichtige Voraussetzung sind neben einem aktiven Marketing natürlich auch die Bündelung von Einkaufskraft und die Unabhängigkeit gegenüber unseren Partnern aus Industrie und Großhandel.“ Dazu sei jedoch eine hohe Verbindlichkeit im gegenseitigen Umgang nötig. Diese komme aus der persönlichen Nähe der 1A-Apothekeninhaber/innen, den regionalen Strukturen sowie der direkten Kommunikation und Teilhabe: „Als 1A-GESUND Apotheker/in ist man nicht nur Teilnehmer unserer Kooperation, sondern Mit-Eigentümer.“ Das schaffe eine hohe Identifikation innerhalb der Gruppe, wie auch der jüngste Spitzenplatz beim Kooperations-Award zeige. Bonferts Fazit: "Professionelles Leistungsspektrum PLUS Emotionale Identität schafft Mehr-Gewinn." Über die Frage „Was bringt die jeweilige Kooperation dem Apotheker und welche Inhalte und Leistungen bietet sie?“ diskutierten neben Bonfert auch Dr. Stefan Hartmann (Vorsitzender des Bundesverbands der Deutschen Apotheken­kooperationen BVDAK und Vorstand der Vita Plus AG), Frank Stuhldreier (Geschäfts­führer der parmapharm) und Georg Rommerskirchen (Vorstand der LINDA AG).

Auswirkungen des AMNOG auf die Apotheken
2011 ist kein gutes Jahr für die Apotheken gewesen, das zeigt die aktualisierte Hochrechnung der Treuhand Hannover auf Basis der ersten drei Quartale. Der Wareneinsatz verteuert sich gegenüber dem Vorjahr, so dass der Rohgewinn einer typischen Apotheke 2011 auf 25,2 Prozent des Nettoumsatzes gesunken ist. Nach Abzug der gestiegenen Betriebskosten ergibt sich eine Umsatzrendite von nur noch 4,6 Prozent des Nettoumsatzes – im Vorjahr waren es noch 5,8 Prozent. Dr. Frank Diener (Treuhand Hannover GmbH Steuerberatungsgesellschaft) sprach auf der Apotheken-Tagung über Veränderungen in der pharmazeutischen Wertschöpfungskette und Perspektiven für 2012. Eine Bestandsaufnahme aus Sicht der Apotheken, des Großhandels, der Industrie und des Re-Imports boten anschließend Dr. Stefan Hartmann (Bundesverband Deutscher Apothekenkooperationen e.V. (BVDAK), Bernadette Sickendiek (PHAGRO - Bundesverband des pharmazeutischen Großhandels e.V.), Dr. Frank Thoss (Verband der forschenden Arzneimittelhersteller) und Jörg Geller (Verband der Arzneimittel-Importeure Deutschlands (VAD).

Die Rolle des Apothekers im Versorgungsmanagement
„Apotheker können einen wesentlichen Beitrag leisten, die Einstelllung des Patienten zum Arzneimittel zu verändern, um so nachhaltige Erfolge für eine effiziente Therapie zu erzielen. Leider findet die Umsetzung des Konzepts der pharmazeutischen Betreuung heute im Alltag noch zu selten statt“, stellte Tim Steimle (Techniker Krankenkasse) fest. Gemeinsam mit Jochen Pfeifer (University of Minnesota, Adler Apotheke) und Dr. Leonhard Hansen (Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein) diskutierte Steimle über die Rolle des Apothekers im Versorgungsmanagement und die Honorierung von zusätzlichen Leistungen.

Update ABDA/KBV-Modell - Kommt der Medikationskatalog?
Geht es nach den Plänen von ABDA und KBV, soll der Arzt Diagnose, Wirkstoff und Dosierung festlegen. Der Apotheker wählt das Arzneimittel aus, wobei er sich an einem Medikationskatalog orientiert. Nach den Berechnungen von ABDA und KBV könnte ihr Konzept die Arzneimittelkosten der Krankenkassen um bis zu 2,8 Milliarden Euro pro Jahr senken. Details zu dem ABDA/KBV-Modell und notwendige gesetzliche Grundlagen für das Vorhaben erläuterten Dr. Dieter Conrad (Hausärzteverband Hessen), Karl-Heinz Resch (ABDA) und Dr. Sibylle Steiner (Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV).

Vertrieb – Welche Kanäle haben Zukunft?
Fast 3.000 Apotheken in Deutschland haben eine Versandhandelserlaubnis. Insgesamt erzielen sie einen Umsatz von rund 1,3 Milliarden Euro - Tendenz steigend. Das große Geschäft machen aber nur wenige: Schätzungen zufolge entfallen mehr als 90 Prozent des Umsatzes auf etwa 50 Versandapotheken, viele davon aus dem Ausland, so die Ergebnisse der von der IFH Köln veröffentlichten Studie zum Versandhandel mit Arzneimitteln in Deutschland. In der Diskussionsrunde „Versand versus Offizin“ berichteten Christian Buse (mycare OHG und BVDVA) und Dr. Peter Froese (Apothekerverband Schleswig-Holstein) über Zuwachsraten im Apothekenversandhandel bei OTC-Produkten zu Lasten des Offizin-Geschäfts.

Saarbrücken, 21.04.2011

Dienstag, 27. März 2012

1A-GESUND erreicht Spitzenplatz beim Kooperations-Award

Große Umfrage zu Apotheken-Kooperationen: 1A-GESUND erreicht Spitzenplatz beim Kooperations-Award / Gesamtzufriedenheit der Mitglieder liegt bei 91 Prozent

1A-GESUND darf sich weiter zu den besten Apotheken-Kooperationen in Deutschland zählen. In einer groß angelegten Umfrage zur Mitgliederzufriedenheit erreichte die Gruppe wie bereits im Vorjahr eine Top-Platzierung. Mit einem ausgezeichneten Wert von 91 Prozent Gesamtzufriedenheit liegt 1A-GESUND erneut im Spitzenfeld. Der Kooperation mit Sitz in Saarbrücken gehören 40 inhabergeführte Apotheken an.

„Wir freuen uns außerordentlich, dass unsere Mitglieder uns ein so gutes Zeugnis ausgestellt haben“, sagte Geschäftsführer Hans-Christoph Bonfert bei der Verleihung des Kooperations-Awards 2012 am Freitagabend in Berlin. Denn um Erfolg zu messen, reiche es eben nicht aus, Mitgliederzahlen oder Umsätze zu vergleichen. „Erfolgreich kann eine Kooperation auf Dauer nur mit zufriedenen Mitgliedern sein“, fügte Bonfert hinzu. Die Spitzenplatzierung beim Kooperations-Award sei „Ansporn und Verpflichtung“ zugleich.

Mit der wissenschaftlichen Erhebung im Auftrag der Fachzeitschrift „PharmaRundschau“ war das renommierte Institut für internationales Handels- und Distributionsmanagement (IIHD) an der Hochschule Worms betraut. Es handelt sich um die derzeit einzige repräsentative Untersuchung zu diesem Thema. Nur 13 Apotheken-Kooperationen, die für insgesamt 8.500 Mitglieder stehen, kamen in die Endrunde um den Kooperations-Award. Die teilnehmenden Apotheker bewerteten ihre Kooperation im Hinblick auf die Qualität der Betreuung, Mitwirkungsmöglichkeiten, Mitgliedskonditionen, Hilfen bei Einkauf, Marketing und Führung, Image sowie den Beitrag der Kooperation zum wirtschaftlichen Erfolg der Apotheke.

1A-GESUND – Apotheken, die Zeichen setzen!

1A-GESUND ist die Kooperation von zurzeit 40 inhabergeführten Apotheken mit insgesamt mehr als 500 Mitarbeitern in Süddeutschland. Sitz der Kooperation ist Saarbrücken. Mitglieder sind Apothekerinnen und Apotheker, die sich zum Ziel gesetzt haben, unabhängig von Interessengruppen ihren Kunden besondere Serviceleistungen anzubieten.
1A-GESUND setzt auf Gesundheitsvorsorge und Service. Die Apotheken bieten ihren Kunden immer wieder neue Aktionen rund um das Thema Gesundheit. Monat für Monat gibt es ein Schwerpunktthema, zu dem die Mitarbeiter gezielt beraten, wie zum Beispiel Diabetes, Sonnenschutz, Allergien oder rheumatische Erkrankungen.
Den hohen Qualitätsstandard der 1A-GESUND Apotheken gewährleistet das zentrale Leistungsportfolio der Kooperation. Es reicht von Marketing und Kommunikation über Verkaufsförderung und Warenwirtschaft bis hin zu Personaldienstleistungen und Fortbildung.

Weitere Informationen über 1A-GESUND für die Presse:
Hans-Christoph Bonfert (Geschäftsführung)

Sekretariat: Christel Wilhelm
St. Johanner Straße 41-43, 66111 Saarbrücken
Telefon: 0681/9456-369
eMail: info@1a-gesund.de
Internet:  www.1a-gesund.de